Mount Elgon

Mount Elgon ist ein nicht mehr aktiver, etwa 24 Millionen Jahre alter Schildvulkan im Osten Ugandas. Die ursprünglichen gewaltigen Ausmaße kann man heute noch gut erahnen, hat der Krater doch einen Riesendurchmesser von etwa 12 km. Heute ist der höchste Punkt, der Wagagai, noch 4321 m hoch, früher soll er mal der höchste Berg Afrikas gewesen sein.

Über das verlängerte Osterwochenende machten Cathi und ich uns gemeinsam mit Sina, Sylvia und Waci auf den Weg dorthin. Wir wählten den Sipi-Trail als Aufstiegsroute und den Sasa-Trail für den Abstieg. Nachdem die Formalitäten (Träger, Guides, Rechnungen …) am Gate endlich geklärt waren, ging es mit etwas Verspätung los. Nach einem langen Marsch von etwa 25 km kamen wir erschöpft im zweiten Camp an, das erste hatten wir einfach ausgelassen. Der nächste Tag war ähnlich anstrengend und weit, aber auch landschaftlich wunderschön. Nach diesen Anstrengungen entschlossen sich nur Cathi und ich, am dritten Tag den Gipfelsturm zu wagen. Der ging erstaunlich leicht, nach nicht mal 4 Stunden waren wir am Gipfel und genossen die unglaubliche Aussicht am Ostersonntag. Am Montag folgte dann der Abstieg, die letzten zwei Stunden davon sehr steil und in praller Sonne. Auf etwa 1800 m Höhe konnten wir Godot wieder in Empfang nehmen und machten uns auf den Heimweg. Ein tolles Wochenende, das die Anstrengungen sicher wert war. Diverse Blasen und kleine Blessuren werden uns allerdings auch die nächsten paar Tage noch daran erinnern.


Mount Elgon is an extinct, about 24-million-year-old shield volcano in eastern Uganda. One can still estimate the original gigantic dimensions when looking at the enormous crater with a diameter of about 12 km. Today the highest peak, the Wagagai, sits at 4321 m, earlier it was supposedly the highest mountain in Africa.

Over the extended Easter weekend Cathi and I made the trip there alongside Sina, Sylvia and Waci. We chose the Sipi trail for the ascent and the Sasa trail for the descent. After finally completing the formalities (porters, guides, receipts …) at the park gate, we started a bit late. After a long march of about 25 km we arrived exhausted at the second camp, having nonchalantly skipped the first one. The next day was almost as strenuous and far, but highlighted by an incredibly beautiful landscape. After these efforts only Cathi and I decided to attempt the summit on the third day. This was surprisingly easy, after not even 4 hours we were on the summit and enjoyed the spectacular view on this Easter Sunday. On Monday we descended, the last two hours were very steep and in scorching sunlight. At about 1800 m altitude we reunited with Godot and made our way back home. An unforgettable weekend, which certainly was worth the effort. Multiple blisters and minor injuries will serve as a constant reminder in the coming days.

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3 Gedanken zu “Mount Elgon

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