Tour de Uganda – 5

Für den 9. November hatten wir dann unser Gorilla-Permit gebucht, daher fuhren wir bereits am Sonntagnachmittag zu unserem Camp im Süden des Bwindi Nationalparks. Dort wurden wir mit Tee und Kaffee begrüßt und nach einer heißen Dusche und einem sehr guten Abendessen ging es dann inklusive Thermophor recht früh ins Bett, damit wir für den nächsten Tag ausgeschlafen waren. Um 7:30 Uhr brachte uns Moses (unser Camp Manager) zum Meeting Point, wo er uns auch gleich anmeldete. Nach kurzer Einführung für alle – insgesamt waren etwa 20 Touristen anwesend – wurden wir in Gruppen aufgeteilt; vom Rushaga-Gate aus kann man fünf Gorilla-Familien besuchen. Wir machten uns auf die Suche nach der Nshongi-Gruppe, besser gesagt wurden wir von den Trackern, die bereits seit den frühen Morgenstunden auf Spurensuche waren, dorthin gelotst. Nach etwa 1,5 Stunden Wanderung sahen wir dann den Silberrücken gemütlich beim Fressen sitzen. Davon ließ er sich von uns auch nicht abhalten, und so konnten wir ihn in Ruhe aus ca. 3 Meter Entfernung dabei beobachten. Nach und nach sahen wir auch die anderen Familienmitglieder, von denen besonders die zwei Jüngsten für Unterhaltung sorgten. Die Stunde, die wir bei den Gorillas bleiben durften, war viel zu kurz, doch die Tiere sollen nicht überfordert werden. So nahmen wir schweren Herzens Abschied von ihnen und machten uns auf den Rückweg. Am Nachmittag hatten wir dann genug Zeit, um uns die zahlreichen Fotos anzuschauen und das Erlebte zu verarbeiten. Ein wirklich einmaliges Erlebnis!


We had booked our gorilla permit for November 9, so we already made our way to our camp in the South of Bwindi National Park on Sunday afternoon. There we were welcomed with tea and coffee, and after a hot shower and a very nice dinner we went to bed early, with a hot-water bottle, so that we would be well-rested for the next day. At 7.30 am Moses (our camp manager) brought us from the camp to the meeting point, where he also registered us. After a short briefing for everyone – in total there were about 20 tourists – we split up into groups; starting from the Rushaga gate there are five families which can be visited. We were looking for the Nshongi group, or actually we were directed there by the trackers who had been looking for tracks since the small hours. After a hike of about 1.5 hours we saw the silverback sitting there and eating. He wouldn’t be disturbed by us, either, and so we were able to watch him from a distance of about 3 meters. After a while we also saw the other family members, of which especially the young ones were quite entertaining. The hour we were allowed to spend with the gorillas went by way too fast, but the animals mustn’t be overstrained. So we said good-bye to them with a heavy heart and made our way back. In the afternoon we then had enough time to look at the numerous pictures and to process this experience. It was really a unique adventure!

Facebook
RSS
Follow by Email
Google+
https://www.homerunners.at/catharinaundlutz/?p=1139
Twitter
SHARE

6 Gedanken zu “Tour de Uganda – 5

  1. SEHR SEHR beeindruckend! Bilder fürs Leben! Klasse Videos – Bruder u Schwester ähnlich wie Balu und Mimi 🙂
    Wanderstock als Souvenir??

    lg
    H

  2. Schade eigentlich! Ev. ein anderes Andenken mitgenommen – Holzaffe oder so ? Andererseits sind die Bilder eh wichtiger!

    1. Dieses Mal nicht, es hat uns nichts so richtig angesprochen. Aber wir haben so viele Fotos, das sollte reichen 😉

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.