Arbeitsalltag

Auf Anregung unserer zahlreichen Leser (über 600 Visits) folgt ein Artikel über meinen Arbeitsalltag: PACHEDOs Büro ist am anderen Ende von Gulu in Pece, das heißt zunächst mach ich mal mit dem Fahrrad auf den Weg. Zehn Minuten später, meisten zwischen 8:15 und 8:30 Uhr treffe ich dann dort ein. Nachdem ich alle Kolleginnen und Kollegen begrüßt habe (was hier schon mal länger dauern kann, da man immer über alles Mögliche daheim plaudern kann), setze ich mich an meinen Laptop und beginne mit meiner Arbeit.

Im Großen und Ganzen ist es bis jetzt ein ziemlich normaler Bürojob: E-Mails, Reports und Projektproposals schreiben (helfen), Meetings in vielen verschiedenen Zusammensetzungen zu allen möglichen Themen und gelegentlich ein Ausflug zu einem auswärtigen Meeting oder einer Projektsite. Eine der größeren Aufgaben der letzten Wochen war eine Community Health Diagnosis. Dabei wurden die Einwohner, Fokusgruppen und Schlüsselpersonen einer Division von Gulu zur gegenwärtigen WASH-Situation befragt. Hier habe ich beim Entwickeln der Fragebögen und noch mehr bei der Auswertung mitgearbeitet. Der zugehörige Report soll als Basis für zukünftige Projekte dienen.

Andere Themengebiete waren die Entwicklung einer Homepage für PACHEDO (leider noch nicht fertig), die Organisation des Field Visits in Busia und die strategische Planung unseres WASH-Programmes.

Neben dem Büroalltag gibt es aber schon immer wieder Erinnerungen, dass ich in Uganda bin: Von angenehmen (Unterhaltungen mit den Kolleginnen und Kollegen; sommerliche, angenehme Temperaturen; exotisches Essen) bis zu weniger erfreulichen Dingen (Gewitter; kein Strom; exotisches Essen; die liebe Bürokratie — darüber schreib ich mal einen eigenen Beitrag, da kann man Bücher füllen) ist alles dabei.


EVERYDAY WORK LIFE

Following the suggestion of our numerous followers (more than 600 visits), here is a post about my everyday work life: PACHEDO’s office is on the other side of Gulu in Pece — this means that first of all I hit the road on my bike. After ten minutes, usually between 8.15 and 8.30 am, I arrive there. After having greeted all of my colleagues (which can take a while because there is always a story from home to talk about), I sit down with my laptop and start working.

Generally speaking it’s been a pretty normal office job so far: (help with) writing e-mails, reports and project proposals, meetings in many different combinations about various topics and sometimes an excursion to an external meeting or a project site. One of the bigger tasks in the last weeks was a Community Health Diagnosis. In the process, residents, focus groups and key people in one Gulu division were asked about the current WASH situation. For this, I worked on developing the questionnaires and analyzing them. The related report should be a basis for future projects.

Other topics were the development of a homepage for PACHEDO (unfortunately not yet finished), the organization of our field visit in Busia and strategic planning of our WASH program.

Apart from the everyday work life, there are frequent reminders that I am in Uganda: ranging from enjoyable (conversations with colleagues, summerly, pleasant temperatures; exotic food) to less pleasing (thunderstorms; no power; exotic food; bureaucracy — I will write a separate post about that, it’s enough for a book), everything is there.

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